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Bundestag

Was tut die Regierung für die Gesundheit professioneller Pflegekräfte?

Wie ist es um die betriebliche Gesundheitsförderung in der Pflege bestellt? Mancherorts gibt es gezielte Angebote für Pflegekräfte.

Die Gesundheitserhaltung professioneller Pflegekräfte ist Thema einer Kleinen Anfrage der Unionsfraktion. Der Bundesgesetzgeber habe den Kostenträgern auferlegt, für die betriebliche Gesundheitsförderung der Pflegenden mindestens ein Euro jährlich je Versicherten aus Beitragsmitteln zur Verfügung zu stellen, heißt es in der Anfrage. Die Abgeordneten erkundigen sich bei der Bundesregierung nach Umfang, Verwendung und Qualität der vorgesehenen Mittel zugunsten der betrieblichen Gesundheitsförderung für professionell Pflegende.

Resilienz stärken, Burn-out und Depression vermeiden

Mittlerweile existieren auf Landesebene bereits zahlreiche Projekte und Angebote, die vor allem eine stärkere Resilienz von Pflegepersonal zum Ziel haben. So hat zum Beispiel die AOK Plus gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden drei verschiedene Trainingsserien entwickelt, um die seelische Gesundheit von Pflegekräften langfristig zu fördern und aufrechtzuerhalten. Pflegende in Sachsen und Thüringen können sich unabhängig von ihrer Krankenkassenzugehörigkeit kostenlos für die Resilienzangebote anmelden.

Bayern bietet Resilienz-Workshops und Teamcoachings an, die Burn-Out und Depression von Pflegekräften in der Langzeitpflege vorbeugen sollen.

Dieses Pflegeheim hat die BGW ausgezeichnet

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) belohnt engagierte Pflegeeinrichtungen, die sich in besonderer Weise für die Gesundheit der Beschäftigten einsetzen, mit dem Deutschen Pflegepreis in der Kategorie "Guter Arbeitsplatz". Mit welchem Konzept das Bodelschwingh-Heim in Weinheim die Jury überzeugen konnte, lesen Interessierte in diesem Artikel.

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