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Langzeitpflege

Resilienzprogramm für stark belastete Pflegende startet

Resilienz-Workshops und Teamcoachings sollen die Gesundheit des Pflegepersonals stärken und psychische Erkrankungen wie Burn-Out und Depression vorbeugen.

In Bayern starten ab Mitte April Angebote zur Prävention psychischer Erkrankungen bei Beschäftigten in der Langzeitpflege sowie in stationären Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung. Die Angebote in Form von Resilienz-Workshops und Teamcoachings sollen die Gesundheit des Pflegepersonals stärken und psychische Erkrankungen wie Burn-Out und Depression vorbeugen.

Burn-Out und Depression vorbeugen

Für die Maßnahmen stellt der Freistaat 2023 und 2024 insgesamt 17,8 Millionen Euro zur Verfügung.

Nicht nur sei die Resilienz der Pflegenden zu stärken, sondern gleichzeitig sei auch das Führungspersonal für die psychischen Belastungen der Mitarbeitenden zu sensibilisieren, teilte das bayerische Gesundheitsministerium am Montag mit.

Teamarbeit stärken

Die Resilienztrainings könnten die Fähigkeit zur Stressbewältigung fördern, beim Umgang mit Krisensituationen helfen und so Beschäftigte zusätzlich für die vielfältigen Herausforderungen des Berufs stärken.

Auch könnten Teams in Workshops die oft schwierige Corona-Pandemie gemeinsam aufarbeiten. Die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines gesamten Teams sei in den Blick zu nehmen. Ziel sei dabei auch, das Team über Teamcoachings noch näher zusammenzubringen und die neu erlangten Kompetenzen in den Teamalltag einzubringen.

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