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Bayern

Gesundheits- und Pflegewirtschaft ist zentraler Wachstumstreiber

Eine aktuelle WifOR-Studie bestätigt die Bedeutung der Gesundheits- und Pflegewirtschaft.

Die Gesundheits- und Pflegewirtschaft (GPflWi) ist einer der wichtigsten Wachstums- und Beschäftigungstreiber in Bayern. Dies geht aus der SEE-Impact-Studie (Social, Economic, Environmental) des vom bayerischen Gesundheitsministerium beauftragten WifOR Instituts hervor.

Laut der Studie hat sich die Zahl der Beschäftigten in der GPflWi in Bayern seit 2013 um 2,1 Prozent jährlich gesteigert und liegt damit über dem durchschnittlichen Wachstum der Gesamtwirtschaft des Freistaats. Insgesamt sind etwa 219.000 neue Arbeitsplätze hinzugekommen.

Gesundheits- und Pflegewirtschaft beschäftigt die meisten Menschen in Bayern 

"Die Gesundheits- und Pflegewirtschaft ist weiterhin eine der treibenden und wichtigsten Säulen der deutschen und bayerischen Wirtschaft. Die Branche beschäftigt mit Abstand die meisten Menschen in Bayern: Fast jeder Sechste ist in dieser Branche tätig. Das sind über 1,2 Millionen Menschen", sagte Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach am Dienstag.

Die Bruttowertschöpfung der GPflWi sei im Jahr 2023 auf über 74 Milliarden Euro gestiegen. "Damit entsteht rund jeder neunte Euro der bayerischen Wirtschaft in dieser Branche", so Gerlach weiter. Die Ergebnisse der Studie zeigten, "dass Innovationen und Investitionen in Gesundheit und Pflege nicht nur zur Sicherung einer hochwertigen medizinischen und pflegerischen Versorgung in Bayern beitragen, sondern auch wesentlich zur Wirtschaftskraft des Freistaats."

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