Wenn Patienten länger als gewöhnlich auf einer Intensivstation bleiben, verändern sich auch die Prioritäten in der Versorgung: Statt der Stabilisierung einer akuten Erkrankung stehen oftmals andere Bedürfnisse im Vordergrund. Dies stellt die Patienten selbst, aber auch das Team und die Angehörigen vor Herausforderungen.
Herr M., 53, ist verheiratet, Inhaber eines Geschäftes und in seiner Freizeit sportlich aktiv. Er hat ein Guillain-Barré-Syndrom (GBS) erlitten, eine Autoim-munerkrankung, bei…