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Christel Bienstein legt Amt nieder

Vera Lux ist neue DBfK-Präsidentin

Vera Lux (li.) ist Nachfolgerin von Christel Bienstein, die nach zwölf Jahren ihr Amt als DBfK-Präsidentin niedergelegt hat und in den Ruhestand geht.

Nach zwölf Jahren als Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) hat Christel Bienstein ihr Amt niedergelegt. Zur Delegiertenversammlung am 7. und 8. Juni 2024 in Braunschweig wählten die Delegierten nun mit großer Mehrheit Vera Lux in das Amt der DBfK-Präsidentin, gab der DBfK am Montag bekannt.

Bienstein hatte ihren Rücktritt bereits im vergangenen Jahr angekündigt. Die langjährige Präsidentin erklärte im Rahmen der Amtsübergabe, sie freue sich nun auf mehr Zeit für ihre Familie. Den DBfK übergebe sie in gute Hände und wünsche Lux "eine glückliche Hand in ihrer Präsidentschaft".

Mit Vera Lux gewinne der DBfK eine herausragende Führungspersönlichkeit aus der Pflege, heißt es in der Pressemitteilung des Verbands. Lux, bis Ende 2023 Pflegedirektorin an der Medizinischen Hochschule Hannover, blicke auf eine lange, erfolgreiche Karriere im Pflegemanagement zurück. Die "Kinderkrankenschwester und Betriebswirtin" bringe zudem "einschlägige pflegepolitische Erfahrung als Vorsitzende des Pflegerats Niedersachsen" mit.

Vera Lux: "Gemeinsam für die Profession Pflege eintreten"

Zu ihrem Amtsantritt erklärte Lux: "Uns stehen in den nächsten zehn Jahren massive Transformationen im Gesundheitswesen bevor. Mit der Krankenhausreform und der dringend notwendigen Reform der Pflegeversicherung werden die Weichen neu gestellt. Dabei kommt der Steuerung von Versorgung in Zeiten knapper Ressourcen eine hohe Bedeutung zu. Ich will, dass der DBfK als wichtige Stimme mitgestaltet."

Die Profession Pflege könne "mit klaren und auch neuen Rollenprofilen viel verändern und mehr Verantwortung für eine bessere Versorgung übernehmen". Sie sprach zugleich eine Einladung an alle Kolleginnen und Kollegen aus, gemeinsam für die Profession Pflege einzutreten, und betonte: "Bei allen Differenzen werden wir nur etwas bewegen, wenn wir bei politischen Entscheidungen an einem Strang ziehen."

Am 25. September ist eine erste berufspolitische Veranstaltung mit der neuen Präsidentin geplant.

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