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Statistisches Bundesamt

Offenbar weniger Auszubildende in der Pflege

Vorläufigen Zahlen zufolge haben 2022 weniger Frauen und Männer eine Ausbildung in der Pflege begonnen.

Nachdem die Zahl der Auszubildenden in der Pflege in den vergangenen Jahren kontinuierlich stieg, scheint sie nun rückläufig zu sein. Das zeigen vorläufige Zahlen der amtlichen Datenerhebung auf Grundlage der Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung (PflAFinV), die das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag veröffentlicht hat.

Demnach haben 52.300 Personen im Jahr 2022 eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen. Gegenüber dem Vorjahr waren das sieben Prozent oder 4.000 weniger neu abgeschlossene Ausbildungsverträge.

Noch Datenlücken

Destatis weist darauf hin, dass die vorliegenden Zahlen vorläufig seien und für das Jahr 2022 noch Datenlücken bestünden. Endgültige Ergebnisse zu Auszubildenden in der Pflege zum Stichtag 31. Dezember 2022 seien voraussichtlich im Juli 2023 verfügbar.

Zudem sei die Datenlage in den Bundesländern derzeit sehr unterschiedlich. Während unter anderem Bremen, Rheinland-Pfalz und Sachsen davon ausgingen, dass es zu keinen größeren Abweichungen zwischen vorläufigen und endgültigen Ergebnissen komme, seien die Ergebnisse in einigen anderen Bundesländern derzeit noch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.

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