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Tarifvertrag im öffentlichen Dienst

Gehalt: Das erhalten Pflegende ab März

Pflegekräfte, die in öffentlichen Einrichtungen beschäftigt sind, bekommen schon in Kürze mehr Geld.

Pflegekräfte, die in öffentlichen Einrichtungen arbeiten und nach dem Tarifvertrag im öffentlichen Dienst entlohnt werden, erhalten ab 1. März mehr Geld. Dann greift nämlich die nächste Stufe des vor knapp einem Jahr zwischen Bund, Kommunen und Gewerkschaften vereinbarten Tarifabschlusses.

In zwei Stufen zu mehr Lohn

Konkret bedeutet das ein zweistufiges Gehaltsplus:

  1. Erhöhung des Sockelbetrags von 200 Euro,
  2. danach lineare Erhöhung um 5,5 Prozent.

Die Erhöhung soll in jedem Fall 340 Euro betragen und ist gültig bis Ende 2024.

Mindestens 340 Euro mehr im Monat

Die Gewerkschaft Verdi hat ausgerechnet, wie die Steigerung für eine Pflegekraft ausfallen kann, die in Entgeltgruppe 5, Stufe 3, eingruppiert ist. Ihr bisheriges Monatsbrutto liegt bei 2.916 Euro.

Die Sockelerhöhung beschert ihr 200 Euro und ein Gesamtbrutto von 3.116 Euro. Hinzukommen 5,5 Prozent. Das entspricht weiteren 171 Euro mehr. Insgesamt kommt die Pflegekraft damit auf ein Monatsbrutto von 3.288 Euro und insgesamt 371 Euro mehr monatlich.

Der Tarifabschluss gilt für eine Laufzeit von 24 Monaten (1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2024).

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