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Tarifverhandlungen

Gewerkschaft fordert acht Prozent mehr Lohn für Helios-Beschäftigte

Im Gespräch sind Entgelterhöhungen von mindestens 350 Euro für die rund 21.000 Beschäftigten, die unter den Konzerntarifvertrag fallen.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) setzt sich für eine Lohnerhöhung von acht Prozent oder mindestens 350 Euro für die rund 21.000 Beschäftigten der 33 Helios-Kliniken ein, die unter den Konzerntarifvertrag fallen. Auszubildende sollen monatlich 150 Euro mehr erhalten. Vieles sei in den vergangenen Jahren sehr teuer geworden. Deshalb sei jetzt ein tariflicher Ausgleich nötig, argumentierte Verdi vor dem Auftakt der Tarifverhandlungen an diesem Freitag in Berlin.

Forderungspaket für bessere Arbeitsbedingungen

Neben der linearen Lohnerhöhung fordert Verdi:

  • verbesserte Vergütung für Nacht- und Feiertagsdienste
  • einheitliche Jahressonderzahlung als 13. Monatsgehalt
  • drei zusätzliche, bezahlte freie Tage jährlich für Gewerkschaftsmitglieder
  • Tarifvertragslaufzeit von zwölf Monaten.

Diese Forderungen basieren Verdi zufolge auf einer Beschäftigtenbefragung, die die Notwendigkeit einer fairen Bezahlung und besserer Arbeitsbedingungen für die verantwortungsvolle Arbeit in Kliniken verdeutliche.

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