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Projekt GAP

Förderung guter Arbeitsbedingungen in der Pflege geht 2025 weiter

Das GAP-Projekt für bessere Arbeitsbedingungen in Pflegeeinrichtungen geht in die Verlängerung.

Das Projekt "GAP – Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege" läuft auch 2025 weiter. Die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Claudia Moll, begrüßte am heutigen Mittwoch, dass die BQS GmbH – der bisherige Projektpartner – nach einer europaweiten Ausschreibung erneut den Zuschlag erhalten hat und weiterhin Pflegeeinrichtungen unterstützen wird.

Ziel des GAP-Projekts sei, ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen bei der Optimierung der Arbeitsbedingungen zur Seite zu stehen und damit die Arbeitszufriedenheit des Pflegepersonals nachhaltig zu steigern.

Auf die Personalbemessung vorbereiten 

Im Rahmen von GAP analysieren erfahrene Coaches die Arbeitsbedingungen vor Ort und entwickeln gemeinsam mit den Pflegeeinrichtungen individuelle Maßnahmen zur Verbesserung. Häufige Themen sind dabei die Organisation der Arbeitszeiten sowie die Optimierung von Information und Kommunikation. Einige Einrichtungen hätten bereits ihren monatlichen Dienstplan auf ein Drei-Monatsmodell umstellen oder die Tourenplanung effizienter gestalten können, was nachweislich die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhte, so Moll. "Gute Arbeitsbedingungen sind der Schlüssel dazu, dass Pflegekräfte gern und gesund arbeiten gehen. Solche Arbeitgeber werden in der Branche bekannt und können so leichter Personal gewinnen."

Ein weiterer Anreiz für Einrichtungen: Die Kosten für das Coaching im GAP-Projekt können teilweise über Fördermittel der Pflegekassen finanziert werden.

Ab 2025 bietet GAP auch für vollstationäre Einrichtungen Unterstützung, um sich auf die Personalbemessung nach § 113c SGB XI vorzubereiten. Pflegeeinrichtungen können sich ab sofort für die Fortsetzung des Projekts anmelden.

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