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Robotik der Pflege

Cottbuser Klinik erprobt „Pepper“

Wie soziale Roboter effektiv in den Pflegealltag integriert werden können, soll eine aktuelle Studie in Cottbus ermitteln.

Roboter sollen die Arbeit in Kliniken erleichtern und Patienten helfen. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) setzt ihren Angaben zufolge für eine Studie jetzt "Pepper" ein, um am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus verschiedene Mensch-Maschine-Interaktionen zu erproben.

Der rund 1,20 Meter große Roboter kann sprechen und gestikulieren und hat eine eigene Mimik. Er ist nach BTU-Angaben in der Lage, Mimik und Gestik von Menschen zu analysieren, um auf deren Emotionszustände reagieren zu können. Einerseits geht es um einen Dialog zum Trinkverhalten von Patienten, um Flüssigkeitsmangel zu verhindern. Andererseits um einen Small Talk über ein allgemeines Thema wie das Wetter.

"Am Ende der Untersuchung steht jeweils ein strukturiertes Interview", so die BTU. Die Studie soll Aufschluss geben, wie soziale Roboter in den Pflegealltag integriert werden können, um die Betreuung von Senioren zu verbessern.


Quelle: dpa, Bibliomed

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