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Schulgesundheitsfachkräfte

Modellprojekt läuft weiter

10 Schulgesundheitsfachkräfte, die seit Juni 2017 an hessischen Schulen im Einsatz sind, werden sich auch 2019 um die Erstversorgung und Beratung von Schülern kümmern. Das entsprechende Modellprojekt, das parallel auch in Brandenburg läuft, ist zunächst bis Ende kommenden Jahres verlängert worden. Das teilte das hessische Kultusministerium vergangenen Mittwoch mit. Grund dafür sind unter anderem die positiven Zwischenergebnisse zum Modellprojekt, die bereits im Februar veröffentlicht wurden.

Eine von der Charité – Universitätsmedizin Berlin erstellte Auswertung des Projekts ergab, dass sowohl Schüler als auch Eltern und Lehrer sehr zufrieden mit der Arbeit der Schulgesundheitsfachkräfte sind. 42 % der Schüler in der Sekundarstufe 1 glaubten demnach, dass sich dank der Fachkräfte das Klima in der Schule verbessert habe, Eltern chronisch kranker Kinder sind beruhigt und die Fehlzeiten sind zurückgegangen. Lehrer fühlten sich durch die Arbeit der Schulgesundheitsfachkräfte entlastet. Insgesamt hat die Charité rund 3.700 schriftliche Interviews ausgewertet.

Ziel des Projekts ist es unter anderem, das Wissen der Schüler über ihre eigene Gesundheit zu verbessern. Die Anschubfinanzierung für den Modellversuch kam von der AOK Hessen. Die Kosten für die Verlängerung übernimmt maßgeblich das Land.

Eine flächendeckende Übernahme für Hessen sei jedoch vorerst nicht geplant, heißt es aus dem Kultusministerium.

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