Drei Millionen Euro für bis zu 50 Vollzeitstellen in der Pflege – das hat der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Ulm am Mittwoch beschlossen und ist damit dem Vorschlag des Vorstands gefolgt. Das Geld stammt aus dem 2017 erwirtschafteten Jahresüberschuss. Ab kommendem Jahr erfolge die Gegenfinanzierung des Mehraufwands dann idealerweise durch die Kassen im Rahmen des Pflege-Sofortprogramms.
Ziel sei es, die Situation in der Pflege nachhaltig zu verbessern und die generelle Zahl der Pflegenden auf den Stationen zu erhöhen, teilte das Uniklinikum mit. So könnten Mitarbeiter langfristig entlastet und Überstunden konsequent vermieden werden.