Eine Studie hat erstmals den objektiven urologischen Hilfsmittelbedarf ermittelt, den Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen haben. Deutlich wird: Die Obergrenzen an Hilfsmitteln, die die Krankenkassen derzeit finanzieren, reichen nicht aus.
Der Intermittierende Katheterismus (IK) ist seit den 1960er- Jahren die Methode der Wahl zur Blasenentleerung bei neurogenen Blasenfunktionsstörungen und wird in der S2k-Leitlinie als „komplikationsarme Methode zur druck- und restharnfreien…