Existenzielle Ängste, Traumatisierungen, Sterben – all das ist auf Intensivstationen alltäglich. Eine psychologische Begleitung der Patienten und Angehörigen jedoch nicht. Anders im Universitätsklinikum Jena. Hier gehören zwei Psychologinnen fest zum Stationsteam.
An die Zeit auf der Intensivstation denkt Katrin Ziegler (Name geändert) mit Grauen zurück. Wenn sie wach war, hatte sie Halluzinationen. Wenn sie schlief, hatte sie Alpträume – Träume, die so schlimm waren, dass sie lieber wach sein…