Obwohl bis zu 30 Prozent aller pädiatrischen Intensivpatienten ein Delir entwickeln, ist das Phänomen – anders als bei Erwachsenen – weitgehend unerforscht. Dabei sind präventive und behandelnde Interventionen essenziell, um das Krankheitsgeschehen zu verringern und Folgekomplikationen zu vermeiden.
Ein Fallbeispiel aus der Praxis: Luca ist ein dreijähriger Junge, der wegen einer signifikanten Verschlechterung des Allgemeinzustands auf die Intensivstation eines Universitätsspitals verlegt wird.…