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Umfrage

Wie KI Gesundheitsfachpersonal entlasten kann

Künstliche Intelligenz kann dem Mangel an Gesundheitsfachpersonal entgegenwirken und die Zufriedenheit der Beschäftigten erhöhen.

Künstliche Intelligenz (KI) kann Beschäftigte im Gesundheitswesen entlasten und die Patientenversorgung verbessern. Das ist das Ergebnis eines Whitepapers der Plattform Lernende Systeme.

KI-Anwendungen könnten dazu beitragen, dem Mangel an qualifiziertem Personal entgegenzuwirken und die Zufriedenheit der Beschäftigten zu erhöhen, heißt es in dem Whitepaper "KI für Gesundheitsfachkräfte. Chancen und Herausforderungen von medizinischen und pflegerischen Anwendungen". Für das Whitepaper sei Gesundheitsfachpersonal zu Möglichkeiten eines KI-Einsatzes im Gesundheitswesen befragt worden.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigten, dass medizinisches und pflegerisches Fachpersonal dem Einsatz der Technologie grundsätzlich aufgeschlossen gegenüberstehe, schreibt die Plattform in einer Pressemitteilung vom Dienstag. Das Personal verbinde damit die Hoffnung, dank KI-Unterstützung von zeitintensiven Routinetätigkeiten wie Verwaltungsprozessen und Dokumentationsaufgaben entlastet zu werden, um Patientinnen und Patienten mehr Zeit widmen zu können.

Wünschenswert seien nach Angaben der Befragten KI-Anwendungen für die Radiologie, zur Unterstützung bei Diagnose- und Therapieentscheidungen, intelligente Rollatoren für Reha-Patienten oder Vorhersagen zur möglichen Abstoßung von Nierentransplantaten.

Herausforderung: Fehlende KI-Kompetenzen

Als aktuell größte Herausforderungen für den Einsatz von KI im Arbeitsalltag nennen die Befragten mangelnde KI-Kompetenzen, fehlende digitale Infrastrukturen im stationären und ambulanten Bereich sowie den schwierigen Zugang zu hochwertigen Daten. Sie fordern leicht bedienbare Systeme und entsprechende Qualifikationsmöglichkeiten für das Personal. Allerdings dürfe die Datenpflege nicht zu Mehrbelastung führen.

Der Einsatz von KI verändere Tätigkeitsfelder und Arbeitsbedingungen von Gesundheitsfachpersonal, so die Autorinnen und Autoren des Whitepapers. Sie betonen, dass KI-Systeme kein Fachpersonal ersetzen, sondern unterstützen müssen. Voraussetzung dafür sei, die Technologie in bestehende Arbeitsabläufe zu integrieren unter Einbezug des anwendenden Fachpersonals.

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