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Tarifverhandlungen

Verdi fordert elf Prozent mehr für Beschäftigte am UKGM

Zum Start der Tarifverhandlungen zwischen UKGM und Verdi stehen Lohnerhöhungen von elf Prozent im Raum.

Die Gewerkschaft Verdi geht mit der Forderung nach elf Prozent, mindestens aber 600 Euro mehr Lohn in die Tarifverhandlungen am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM). Für Auszubildende, dual Studierende, Praktikantinnen, Praktikanten, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung fordert die Gewerkschaft ein Plus von 250 Euro pro Monat.

Verdi fordert "ordentliche Lohnerhöhung"

Angesichts der allgemeinen Preisentwicklung benötigten die Beschäftigten am UKGM "dringend eine ordentliche Lohnerhöhung". Andere Tarifabschlüsse wiesen bereits in die richtige Richtung. Das UKGM müsse allerdings noch "eine Schippe drauflegen", um bestehende Lohnrückstände aufzuholen, sagte der zuständige Verdi-Gewerkschaftssekretär Fabian Dzewas-Rehm am Donnerstag.

Der Personalmangel im Gesundheitssystem sei riesig. Die Löhne seien dabei Teil des Problems und stünden in keinem Verhältnis zur gesellschaftlichen Bedeutung und Verantwortung der Beschäftigten.

Verhandlungen starten in der kommenden Woche

Mit dem Tarifvertrag Entlastung habe die Gewerkschaft den Rahmen für eine bessere Patientenversorgung geschaffen. Jetzt sei auch der einzelne Arbeitsplatz attraktiv zu gestalten, um weitere Fachkräfte zu gewinnen und vor allem die Beschäftigten am UKGM zu halten.

Von der Arbeitgeberseite erwartet Verdi "konstruktive Verhandlungen und ein Angebot, das diesen Anforderungen Rechnung trägt".

Die erste Verhandlungsrunde, die Verdi mit einer Kundgebung begleiten will, beginnt kommenden Montag in Gießen.

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