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Digitalisierung

Verbund will technische Standards in der Pflege voranbringen

Damit die Digitalisierung in der Pflege gelingt, plädiert ein Verbund aus Pflege, Wissenschaft und Industrie für 4 Punkte.

In einem fachlichen Diskussionspapier haben sich mehrere Institutionen aus der beruflichen Pflege, aus Wissenschaft und Industrie für die digitale Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung auf Grundlage konsequenter Interoperabilität sowie die Verwendung technischer Standards in der Pflege ausgesprochen. Sie sehen darin eine zentrale Voraussetzung für eine nutzenstiftende und erfolgreiche Digitalisierung der Pflege.

Das Papier ist ein gemeinsamer Impuls des Bundesverbands Gesundheits-IT, der Bundespflegekammer, des Deutschen Pflegerats, der Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen der Hochschule Osnabrück und der Pflegekammer Schleswig-Holstein.

Fachmedium des Jahres 2021 widmet sich Technik in der Pflege

Die Juli-Ausgabe von Die Schwester | Der Pfleger ist in vielerlei Hinsicht eine sehr besondere: Wir feiern die Prämierung zum Fachmedium des Jahres 2021 gemeinsam mit unseren Leserinnen und Lesern. Sie dürfen gespannt sein, was Sie alles in der nächsten Ausgabe mit dem Titelthema "Virtuell, digital, neuronal: Wie Technik die Pflege revolutionieren (könnte)" finden werden. Falls Ihnen noch das passende Abo fehlt: Auch dafür haben wir aktuell besondere Angebote für Sie.

Gemeinsam sehen sie einen "großen Mehrwert" im Einsatz digitaler Lösungen sowohl für die Versorgungsqualität als auch für den Arbeitsalltag von Pflegenden. Damit dies gelingen könne, sei eine möglichst reibungslose system- und sektorenübergreifende Vernetzung erforderlich.

Dabei spielten v. a. 4 Punkte eine Rolle:

  1. Pflegedokumente auf alle pflegerelevanten Settings ausrichten: Elektronische Dokumente müssten in allen Pflegesettings nutzbar sein, in denen die darin enthaltenen Informationen von Relevanz sind. Bei der Entwicklung sollten Daten möglichst zielgerichtet zusammengeführt werden.
  2. Internationale Standards und Terminologien konsequent anwenden: Interoperabilität ließe sich nur unter Verwendung international anerkannter Standards und Terminologien erreicht. Deshalb solle der Gesetzgeber bestehende Anstrengungen fortführen und alle Beteiligten diese unterstützt.
  3. Reibungslose Integration in den Pflegealltag: Damit spürbare Verbesserungen bei den Pflegenden ankämen, seien digitale Lösungen noch stärker als bisher auf praktische Nutzungsszenarien auszurichten, die gemeinsam mit Pflegenden zu identifizieren seien.
  4. Datennutzung für weitere Zwecke ermöglichen: Die Digitalisierung von pflegerelevanten Dokumenten sollte als Grundlage für eine sektorenübergreifende Versorgung dienen. Dafür erforderlich sei ein national und international vergleichbares Set an Pflegedaten.

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