Der Marie Simon Pflegepreis geht in diesem Jahr an das Projekt "Proud to Care". Der Verein erhielt den mit 2.500 Euro dotierten Preis in der Vorwoche auf der hybriden Veranstaltung zur Berliner Pflegekonferenz.
Mit dem vom Deutschen Städte- und Gemeindebund und spectrumK initiierten Pflegepreis werden herausragende Projekte und Initiativen in der Pflege gewürdigt.
Aufwertung des Pflegeberufs als Ziel
Proud to Care engagiere sich für die größere Anerkennung der Pflege in unserer Gesellschaft, so die Jury-Begründung. Mit einer gezielten Kampagne zur Gewinnung von Pflegefachpersonen und Auszubildenden stärke der Verein das Bewusstsein für den besonders wichtigen Pflegeberuf.
Ein Ziel von Proud to Care sei, eine Bewegung zu starten, die die öffentliche Wahrnehmung der Pflegetätigkeit in ein positives Licht rücke und so dazu beitrage, dass sich wieder mehr, v. a. junge Menschen, diesem Beruf zuwenden.
Mit dem "herausragenden Einsatz für dieses Vorhaben und der dynamischen Umsetzung" sei Proud to Care ein würdiger Preisträger, so die Jury weiter.
Die Auszeichnung überreichte der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus.