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Awardverleihung

Peter Koch ist Pflegemanager des Jahres

Koch setze sich mit Expertise und Nachdruck für die Belange der Pflege ein, urteilte die Jury.

Der Geschäftsführer der Gaggenauer Altenhilfe, Peter Koch, ist zum Pflegemanager 2024 gekürt worden. Auf dem Kongress Pflege in Berlin wurde der examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger in der vergangenen Woche für sein unermüdliches Engagement in der Pflegepolitik ausgezeichnet.

Unermüdliches Engagement für die berufliche Pflege

Er sei leidenschaftlicher Berufspolitiker, setze Zeichen und engagiere sich mit Expertise und Nachdruck sowohl für die Belange der Pflegenden als auch die der pflegebedürftigen Menschen. Er sei Vorreiter und Vorbild zugleich, teilte der Bundesverband Pflegemanagement mit, der vor 13 Jahren den Award ins Leben rief.

Nach seiner Pflegeausbildung machte Koch erste Erfahrungen im klinischen Kontext, schlug dann aber schon bald den Weg in Richtung der ambulanten, teilstationären und stationären Langzeitpflegeeinrichtungen ein. Es folgten ein Pflegemanagement-Studium und vielfältige Führungspositionen.

Koch ist Initiator und Vorstandsvorsitzender des Pflegebündnis Mittelbaden, Vorstandsmitglied des Bundesverbands Pflegemanagement der Landesgruppe Baden-Württemberg und im Vorstand des Gründungsausschusses der Pflegekammer Baden-Württemberg.

Louise Enz überzeugt mit News-Work-Ansatz 

Zur Nachwuchs-Pflegemanagerin ist Louise Enz ausgezeichnet worden. Sie ist Vorstandsreferentin des Paul-Gerhardt-Werks. Mit ihrem Projekt "PGW goes Magnet-Organisation" habe es Enz geschafft nicht nur aus dem Multikomplexanbieter einen von außen als attraktiv wahrgenommenen Arbeitgeber zu machen, sondern auch veraltete Strukturen und Arbeitsweisen aufzubrechen und so die internen Strukturen zu beleben. Die nachhaltige Implementierung von New Work und eine damit einhergehende Digitalisierung benötige genau diese Mischung aus Feingefühl und Überzeugungskraft, die Enz mitbringe. Ihre Bodenständigkeit, Fähigkeit zur Selbstreflexion und ihr gelebter Praxisbezug hätten auch Skeptiker letztlich von ihren Qualitäten überzeugt.

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