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Ausbildung

Bundesregierung verteidigt Generalistik

Die generalistische Pflegeausbildung helfe, die Attraktivität des Pflegeberufs zu erhöhen und die Qualität in der Pflege zu verbessern.

Die Bundesregierung verteidigt die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung. Ziel der Reform sei, Interessenten eine hochwertige und zeitgemäße Ausbildung anzubieten, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.

Generalistik als zukunftsfähige Lösung 

Der Pflegebedarf und die Versorgungsstrukturen änderten sich beständig und damit auch die Anforderungen an die Versorgung sowie das Pflegepersonal. Pflegefachkräfte in Pflegeeinrichtungen müssten zunehmend auch chronisch und mehrfach erkrankte Menschen versorgen. Pflegekräfte im Krankenhaus benötigten Kenntnisse im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen, die zum Teil unter Demenz litten.

Zudem würden mehr Pflegefachkräfte benötigt. Die Ausbildung müsse daher attraktiv und zukunftsfähig sein. Die Reform trage dazu bei, die Qualität in der Pflege weiter zu verbessern und die Attraktivität des Pflegeberufs zu erhöhen. Dabei sei auch das Schulgeld in der Altenpflege überall abgeschafft worden.

Hoher Frauenanteil in der Pflegeausbildung 

Im Rahmen der generalistischen Ausbildung könne ein Vertiefungseinsatz etwa in der stationären Langzeitpflege oder in der pädiatrischen Versorgung gewählt werden.

Zum Jahresende 2023 befanden sich den Angaben zufolge 147.000 Frauen und Männer in der Ausbildung zum Beruf der Pflegefachkraft, darunter rund 110.000 Frauen. Das entsprach einem Frauenanteil von rund 75 Prozent.

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