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Ausländische Berufsabschlüsse

42 Prozent aller Anerkennungen in Pflegeberufen

Das Statistische Bundesamt hat neue Zahlen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse vorgelegt.

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat neue Zahlen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse veröffentlicht. Demnach sind die positiv beschiedenen Anerkennungsverfahren im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 von 52.300 auf 65.300 gestiegen (plus 25 Prozent). Damit war der Zuwachs deutlich größer als im Vorjahr (plus 11 Prozent). Im Vergleich zum Jahr 2016, in dem Destatis erstmals die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse erfasste, hat sich die Zahl der anerkannten Berufsabschlüsse mehr als verdoppelt.

Weiterhin vor allem Anerkennungen in Gesundheitsberufen

Wie in den Vorjahren wurden 2023 gut zwei Drittel aller anerkannten ausländischen Berufsqualifikationen im Bereich der Gesundheitsberufe verzeichnet. 42 Prozent aller Anerkennungen entfielen auf die Berufabschlüsse der Pflegefachfrau, des Pflegefachmanns oder der Pflegefachperson beziehungsweise auf die vorherigen Berufsabschlüsse Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger-/in sowie Altenpfleger/in. 14 Prozent entfielen auf den Beruf Ärztin/Arzt im Rahmen der Approbationserteilung.

Berufsabschlüsse aus der Türkei am häufigsten anerkannt

Unter allen positiv beschiedenen Anerkennungsverfahren wurden in der Türkei erworbene Berufsqualifikationen mit 10 Prozent aller Fälle am häufigsten anerkannt. Darauf folgen mit jeweils 7 Prozent Bosnien und Herzegowina, die Philippinen und Tunesien. Besonders starke Anstiege bei den Anerkennungen verzeichnete Destatis bei Anträgen aus der Türkei, Tunesien, der Ukraine und Indien.

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