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Fachgesellschaften plädieren für Reformen in der Notfallpflege

Konkrete Vorgaben für eine adäquate Pflegekraftbesetzung von Notaufnahmen, mehr Personal für eine bessere Patientenbetreuung sowie die Anerkennung von Notaufnahmen als pflegeintensive Bereiche: Das fordern die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und die Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA).

Notaufnahmen müssten genauso wie Intensivstationen oder andere bettenführende Krankenhausbereiche als pflegesensitiv definiert werden. Gleichzeitig seien auch für die Notfallpflege Personaluntergrenzen dringend erforderlich, forderten die beiden Fachgesellschaften am Mittwoch in Berlin. Bisher gebe es keine Vorgaben oder Pläne für solche Reformen, obwohl in den Sondierungsvereinbarungen zwischen Union und SPD nachhaltige Schritte für eine verbesserte sektorenübergreifende Notfallversorgung angekündigt worden seien. 

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