• 12.07.2019
  • PflegenIntensiv
Intensivpatienten mit Schluckstörungen

Post-Extubation-Dysphagie – die unterschätzte Gefahr

Risikopatienten sind frühzeitig zu erkennen. Mit dem „90-ml-Wasser-Test“ lassen sich 96,5 % der aspirationsgefährdeten Patientinnen und Patienten detektieren.

PflegenIntensiv

Ausgabe 3/2019

Seite 28

2013 wurde erstmals eine Sonderform von Schluckstörungen beschrieben, die typischerweise bei „frisch extubierten“ Intensivpatienten auftritt: die Post-Extubation-­Dysphagie. Es handelt sich um ein ernst zu nehmendes Gesundheitsproblem, doch bislang ist es unter Praktikern kaum bekannt.

Ein intakter Schluckvorgang ist für den Menschen von vitaler Bedeutung. Täglich muss das Schlucken mehrere 1.000-mal fehlerfrei ablaufen, um ein Eindringen von Flüssigkeiten oder Nahrung in die Atemwege zu…

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