2013 wurde erstmals eine Sonderform von Schluckstörungen beschrieben, die typischerweise bei „frisch extubierten“ Intensivpatienten auftritt: die Post-Extubation-Dysphagie. Es handelt sich um ein ernst zu nehmendes Gesundheitsproblem, doch bislang ist es unter Praktikern kaum bekannt.
Ein intakter Schluckvorgang ist für den Menschen von vitaler Bedeutung. Täglich muss das Schlucken mehrere 1.000-mal fehlerfrei ablaufen, um ein Eindringen von Flüssigkeiten oder Nahrung in die Atemwege zu…