Die Zahl der Auszubildenden in der Pflege ist in Rheinland-Pfalz minimal gestiegen. Einen deutlichen Anstieg gab es hingegen in den vergangenen Jahren beim Anteil von Pflegeazubis aus dem Ausland.
16 Prozent der Azubis mit ausländischem Pass
Im vergangenen Jahr haben sich rund 6.400 Auzubildende in Rheinland-Pfalz zu einem Pflegeberuf ausbilden lassen. Die Zahl der Auszubildenden sei 2023 gegenüber dem Vorjahr damit um 1,1 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems am Donnerstag mit. Die Ausbildungen zur Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege werden seit 2020 von der generalistischen Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau abgelöst.
An den Schulen des Gesundheitswesens hatten rund 16 Prozent der Azubis einen ausländischen Pass. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil dieser Gruppe demnach um knapp zehn Prozent gestiegen. Im Gesundheitsbereich gab es zudem rund 1.800 Auszubildende im Fach Physiotherapie, in der Altenpflegehilfe waren es knapp 1.000.
Quelle: dpa