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Sozialberatungsgipfel

Manifest für neue Schul- und Ausbildungskultur verabschiedet

Eine professionelle sozialpädagogische Begleitung an Gesundheitsfachschulen soll Auszubildende und dual Studierende zu Empathie, Besonnenheit, Durchhaltevermögen und Resilienz befähigen.

Im Rahmen des ersten bundesweiten Sozialberatungsgipfels haben die Teilnehmenden das "Manifest für Soziale Arbeit an Gesundheitsfachschulen" erarbeitet. Dessen Ziel ist, "Fachkräftesicherung durch professionelle sozialpädagogische Begleitung von Auszubildenden und dual Studierenden an Schulen für Gesundheitsfachberufe fest zu implementieren und für deren Refinanzierung einzutreten", heißt es einer Pressemitteilung des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS), das diese Veranstaltung initiiert hatte.

Das Manifest solle ein "motivierendes, erstrebenswertes und ermutigendes Bild" der Zukunft der Gesundheitsfachberufe skizzieren, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Bedarf an gefestigten Persönlichkeiten

Christine Klein, Diplom-Sozialpädagogin um IKS-Schulzentrum und Teilnehmende des Sozialberatungsgipfels, zur Bedeutung einer professionellen und bedarfsgerechten Begleitung Auszubildender und Studierender:

"Wir brauchen im Gesundheitssektor in sich gefestigte Persönlichkeiten, die Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet sind. Das fachliche Know-how ist die eine Seite – die Befähigung zu Empathie und Besonnenheit, zu Durchhaltevermögen und Resilienz, das ist die andere Seite."

Dazu seien Soft Skills und positiven Charaktereigenschaften herauszuarbeiten.

"Hiermit müssen wir bereits in der Ausbildung beginnen. Damit unsere zukünftigen Fachkräfte die richtigen Entscheidungen im richtigen Moment zum Wohl der Patientinnen und Patienten treffen können."

Der Gipfel war das erste gemeinsame Treffen der Mitglieder des Netzwerks für Soziale Arbeit an Gesundheitsfachschulen. Innerhalb des Netzwerks tauschen sie sich regelmäßig zu den Themen Schulsozialarbeit, Schulsozialberatung und Lerncoaching an Schulen für Gesundheitsfachberufe aus.

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