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Zwischen Klinik und Küste: Zeitarbeit eröffnet neue Wege und erhöht die Lebensqualität

Heiko Hagen

Heiko Hagen (60), Fachkrankenpfleger für Anästhesie, verbindet das Reisen mit seinem Beruf und entwickelte neue berufliche Perspektiven.

Personalmangel, körperliche und emotionale Belastungen sowie fehlende Wertschätzung erschweren es medizinischen Fachkräften ihren Beruf auszuüben. Zeitarbeit bietet flexible Optionen, um die Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu verbessern, verlangt aber auch Reisebereitschaft bei den Einsätzen. Reisen im Job kann fordernd sein und für Manche ist es unangenehm, nicht im eigenen Zuhause aufzuwachen. Heiko Hagen (60), Fachkrankenpfleger für Anästhesie, hat sich bewusst für Zeitarbeit entschieden. Im Interview berichtet er, wie er seine Reiseleidenschaft mit seinem Beruf verbindet.

Heiko, wie war dein beruflicher Werdegang?

Ich habe meine Ausbildung 1991 begonnen und viele Jahre in einem Herzzentrum gearbeitet. Nach einiger Zeit war die Festanstellung nicht mehr das passende Arbeitsmodell für mich. Meine Lebensqualität hat gelitten. Ein Kollege machte mich auf doctari aufmerksam und ich wechselte in die Zeitarbeit. Mittlerweile bin ich deutschlandweit in 35 Krankenhäusern im Einsatz gewesen. Ganz besonders zieht es mich an die Küste.

Wie wirkt sich die Zeitarbeit auf deinen Alltag aus?

Mein Alltag hat sich positiv verändert. Ich schätze besonders die Flexibilität und Freiheit, die mir die Zeitarbeit bietet. Während meiner Einsätze bin ich meistens mit meinem Campingwagen unterwegs und habe mein eigenes Zuhause immer dabei. Nach Feierabend genieße ich dann die Ruhe im Freien. Außerdem plane ich regelmäßig freie Zeitperioden ein, um privat zu reisen und neue Orte zu entdecken. Aber für die Zeitarbeit muss man auch gemacht sein, denn regelmäßige Treffen wie Skatabende mit Freunden oder Fußballspielen am Freitagabend sind kaum möglich.

Wie haben die wechselnden Einsatzorte dein berufliches Wachstum beeinflusst?

Meine Expertise bringe ich immer mit, um mich sofort in neue Gegebenheiten einzufügen, aber bei vielen Einsätzen lerne ich Neues dazu. Mal ist es eine besondere Technik, einen arteriellen Katheter zu verkleben oder ich erfahre, wie ich ein Tubuspflaster bei Bartträgern besser befestige. 

Weitere persönliche Geschichten von medizinischem Personal erwarten Sie im doctari-Podcast „Stationäre Aufnahme“.

Susanne Grube, Leitung Vermittlung Pflege, doctari Pflege GmbH:

Unsere Umfragen zeigen, dass Zeitarbeit Pflegefachkräften eine bessere Work-Life-Balance und die dringend benötigte finanzielle Wertschätzung bietet. Ohne diese Flexibilität und Unterstützung würden 88 % unserer Pflegekräfte ihren Beruf nicht mehr oder nur zu anderen Bedingungen ausüben.“

77 % unserer Befragten* stimmen zu, dass Pflegefachkräfte Einsätze zeitlich und örtlich besser an ihre Lebenssituation anpassen können. Zudem sind 64 % der Ansicht, dass wechselnde Einsatzorte umfangreiche berufliche Erfahrungen ermöglichen und ihr Fachwissen erweitern.

*Befragte: 235 doctari Pflegefachkräfte, Umfragezeitraum: 22.02. – 15.03.2025

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