Vergangenen Freitag fiel in Niedersachsen der Startschuss, um mit einem breiten Bündnis aus Krankenkassen, Wohlfahrtsverbänden, privaten Pflegeanbietern und kommunalen Spitzenverbänden die Situation in der Pflege zu verbessern. Die "Konzertierte Aktion Pflege Niedersachsen" (KAP.Ni) knüpfe an Ergebnisse der KAP-Aktion auf Bundesebene an und nutze sie "konstruktiv" für die Herausforderungen im Land, heißt es in einer Mitteilung der niedersächsischen Sozial- und Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD).
In 3 Schritten zur Pflegekonferenz
- Zunächst sind Kostenträger und Leistungserbringer an einem Tisch zusammengekommen.
- Im nächsten Schritt treffen sich im Laufe des Sommers Vertreter der Pflegekammer Niedersachsen, von Berufsverbänden und Gewerkschaften.
- Im dritten Schritt sollen auf einer Pflegekonferenz im Herbst alle Akteure gemeinsam konkrete Ergebnisse vereinbaren, um die Situation sowohl von Pflegenden als auch Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen in Niedersachsen zu verbessern.