Für die Anfang kommenden Jahres geltende neue Pflegeausbildung hat die beauftragte Fachkommission aus ausgewiesenen Pflegeexperten nun die Entwürfe für den Rahmenlehr- und Ausbildungsplan fristgerecht an die zuständigen Bundesministerien übergeben: das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Sobald die Regierung die Pläne geprüft hat, sollen sie zügig Pflegeschulen und Trägern der praktischen Ausbildung als Orientierungshilfe für die konkrete Ausgestaltung der generalistischen Ausbildung dienen. Dem Vernehmen nach ist damit frühestens Mitte bis Ende August zu rechnen.
Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, nannte diesen Schritt einen "Meilenstein für die neue Pflegeausbildung". "Alle relevanten Akteure müssen sich nun dafür einsetzen, dass er (der Rahmenlehrplan, Anm. d. Red.) auch generalistisch umgesetz wird und Eingang in die schulinternen Curricula findet."