Die in diesem Jahr heftige Grippewelle stellt Thüringens Krankenhäuser vor Herausforderungen. Sie müssen nicht nur eine steigende Zahl von Influenza-Patienten mit schwereren Krankheitsverläufen behandeln, sie kämpfen auch selbst mit zahlreichen grippebedingten Personalausfällen, wie etwa die Kliniken in Altenburg, Weimar und Saalfeld. Noch seien diese aber abzufangen, teilten die Häuser auf dpa-Anfrage mit. Einschränkungen in der Patientenversorgungen gebe es bislang nicht, auch keine Absagen von Operationen.
In den Thüringen-Kliniken gibt es nach Angaben einer Sprecherin einen Personalpool und eine stationsübergreifende Einsatzplanung. Auf diese Weise sei die Krankenversorgung trotz hoher Personalausfälle garantiert. Auch im Klinikum Altenburg werden Personalausfälle einer Sprecherin zufolge bislang abgefangen.
Quelle: dpa