Die Johannesbad Gruppe wird in Dortmund-Hacheney eine neue Rehabilitationsklinik für 250 Menschen mit substanzbezogenen Störungen und Abhängigkeitserkrankungen bauen. Damit weitet die Gruppe eine bestehende Kooperation mit dem Berufsförderungswerk (BFW) in direkter Nachbarschaft aus. In der Klinik sollen bereits entgiftete Patienten mit einer Historie im Umgang mit legalen Drogen wie Alkohol, Nikotin oder nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten behandelt werden, heißt es in der Pressemitteilung der Johannesbad Gruppe.
Der Baubeginn für das Projekt ist für 2020 geplant, bezugsfertig soll die Klinik im Jahr 2022 sein. Das Bauvolumen liegt bei rund 40 Millionen Euro. Die Johannesbad Gruppe will damit rund 100 Arbeitsplätze in der Stadt schaffen. „In der Metropole verbessern wir die Therapiesituation. Wir sind näher an den Menschen und können so direkte Hilfestellung vor Ort leisten“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Johannesbad Gruppe, Dr. York Dhein. Geplant sei es, eng mit den Akutkrankenhäusern und Suchtberatungsstellen in der Region zusammenzuarbeiten.