Der Larynxtubus wurde ursprünglich für die Atemwegssicherung im Rahmen einer Allgemeinanästhesie konzipiert. Das Hilfsmittel wurde 1999 erstmals auf einem Anästhesistenkongress vorgestellt. Inzwischen ist der Larynxtubus nicht nur in der präklinischen Notfallmedizin etabliert, sondern hat seinen Weg auch in den klinischen Bereich gefunden. Dort dient er der Atemwegssicherung bei einer Reanimation und wird als Alternative zur endotrachealen Intubation eingesetzt.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendung des Larynxtubus ist eine sichere Handhabung und die Kenntnis potenzieller Komplikationen.
Fachkrankenpfleger Bernd Ley stellt die wichtigen pflegerischen Grundsätze beim Umgang mit dem Larynxtubus in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "PflegenIntensiv" vor - egal, ob die Platzierung des Hilfsmittel durch eine Person erfolgt oder durch zwei Helfer. Das Heft ist im Bibliomed-Shop erhältlich - ob als Einzelausgabe oder im Abo. Abonnenten können die Ausgabe auch online lesen.
Weitere Themen des Heftes sind die Versorgung von Patienten mit Schwerbrandverletzung, die Ernährung des Intensivpatienten und die Auswirkungen des Pflegepersonalmangels.