Eine aktive Infektionsprophylaxe trägt maßgeblich dazu bei, lebensgefährliche Atemwegsinfektionen bei beatmeten Patienten auf Intensivstationen zu verhindern. Das sagte Stefan Wilpsbäumer, Fachkrankenpfleger und Praxisanleiter am Universitätsklinikum Münster, im Interview mit dem Pflegeportal Station 24. Die wichtigste Einzelmaßnahme sei hier die zur Basishygiene gehörende korrekte Händedesinfektion. Um Atemwegsinfektionen bei beatmeten Intensivpatienten zu vermeiden, seien laut Wilpsbäumer zudem Maßnahmen zum Schutz vor Aspiration und zur Reduktion des Keimspektrums erforderlich. Welche Interventionen damit gemeint sind, lesen registrierte User hier. (STL)
