In der Nachkriegszeit dominierten konfessionelle Schwesternschaften das Bild der Pflege. Mit dem Eintritt in die Gemeinschaft verpflichteten sich die Frauen, eigene Bedürfnisse zurückzustellen und ihr Leben voll und ganz dem Dienst am bedürftigen Menschen zur Verfügung zu stellen. Dafür genossen sie in der Gesellschaft ein überaus hohes Ansehen.
Jeden Tag Teildienst – von morgens sieben bis halb eins mittags, und dann wieder von drei Uhr nachmittags bis halb acht abends. Dies jeden Tag in der Woche, nur jeder zweite Sonntag ist frei. Jede Woche gibt es zudem einen freien Nachmittag.
Trotz der langen Arbeitszeiten ist der Verdienst ausgesprochen gering. Eine Krankenschwester, die in den 1950er-Jahren in der Pflege arbeitete, erinnert sich: „Im ersten Jahr meiner Tätigkeit bekam ich 101 Mark ausgezahlt und die Sachbezüge – Wohnung und Essen. In dem Haus, in dem ich gelernt hatte, sollten nur 95 Mark gezahlt werden, da habe ich mir gesagt, unter 100 Mark arbeite ich nicht" (1).
Eine weitere Krankenschwester der damaligen Zeit erinnert sich an Arbeitsspitzen und fehlende Mittel: „Die Grundpflege kam viel zu kurz. Technische Mittel, zum Beispiel Lagerungshilfen, gab es nicht. Wir stritten um Bettwäsche, weil wir nicht genug hatten; die Sachen waren Mangelware" (1).
Berufung, kein Beruf
Lange Arbeitszeiten, kaum Freizeit, geringer Lohn, fehlende Mittel – so lässt sich die Situation der Pflege in den 1950er-Jahren beschreiben. Das Berufsbild war stark geprägt vom traditionellen, christlichen Bild der Krankenschwester, die ihre Tätigkeit selbstlos und aufopferungsvoll als Dienst am kranken Menschen verstand. Es galt als selbstverständlich, dass sie eigene Bedürfnisse dafür zurückstellt. Pflege ist eine Berufung, kein Beruf – so lautete damals die Auffassung vom Dienst der Krankenschwester.
Zu Beginn der 1950er-Jahre war die Pflege stark von den katholischen und evangelischen Mutterhaus-Schwesternschaften wie den Diakonissenmutterhäusern und den Mutterhäusern des Roten Kreuzes geprägt. Sie boten ihren Mitgliedern eine Ausbildung zur Krankenschwester, eine anschließende Berufstätigkeit sowie eine kostenfreie Unterkunft und Verpflegung. Dafür wurde erwartet, sich den Normen der Schwesternschaft anzupassen und auf ein Privatleben weitgehend zu verzichten.
Der Kost- und Logiszwang der Mutterhäuser trug dieser Forderung Rechnung: Das enge Zusammenleben aller Ordensmitglieder ermöglichte eine strenge soziale Kontrolle und damit die Erziehung junger Frauen zur sogenannten Schwesternpersönlichkeit.
Noch 1952 wies der Agnes-Karll-Verband – aus dem sich später der heutige Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) entwickelte – auf die „großen Gefahren" hin, wenn eine „Internats-Zusammenfassung" nicht gegeben sei. Dann käme nicht nur die Ausbildung, sondern vor allem die Erziehung nicht zu ihrem Recht (2).
Neben den in Mutterhäusern organisierten Schwestern gab es die sogenannten freien Schwestern. Auch ihr Leben war stark dem Verständnis des aufopferungsvollen Dienstes aus Nächstenliebe geprägt. Sie wohnten mehrheitlich in Unterkünften, die ihnen das Krankenhaus zur Verfügung stellte, und arbeiteten ebenfalls 60 bis 80 Stunden in der Woche.
Auch von freien Schwestern wurde erwartet, dass sie sich mit einem Lohn am unteren Ende der Gehaltsskala zufriedengeben und eigene Bedürfnisse zurückstellen. Dazu gehörte auch, auf ein Familienleben zu verzichten. Anders sei der „Einsatz des ganzen Menschen", den die Pflege kranker und bedürftiger Menschen erfordere, nicht möglich, so die damalige Auffassung. Wenn Schwestern eine Ehe eingingen, erlosch somit die Mitgliedschaft in einer Mutterhaus-Ordensgemeinschaft.
Selbst öffentliche Krankenhäuser entließen Schwestern in der Regel, wenn diese heirateten. „Zu der Zeit gab es keine Schwestern, die Familie hatten", sagte eine Krankenschwester der damaligen Zeit im Rückblick. „Nur an eine Schwester kann ich mich erinnern, Ende der 50er-Jahre. Sie war eine Ausnahme und kriegte verschiedene Zugeständnisse, sie hatte nur vormittags Dienst." (1)
Etwas Besonderes
Krankenschwestern galten in der Nachkriegszeit als etwas Besonderes. Die Frauen genossen ein hohes gesellschaftliches Ansehen, ihnen sollte mit „Achtung, Ehre und Dank" begegnet werden (3). Hinzu kam, dass Pflege in der damaligen Zeit keineswegs als medizinischer Assistenzberuf konzipiert war, sondern über eigene Kompetenzbereiche verfügte. Das steigerte das Ansehen des Frauenberufs umso mehr. Männer gab es in der beruflichen Pflege kaum.
Besonders die Krankenschwestern der konfessionellen Ordensgemeinschaften vertraten eine Auffassung der pflegerischen Versorgung, die von einem ganzheitlichen Bild des Patienten geprägt war – also neben den somatischen Aspekten vor allem den Geist und die Seele des Betroffenen berücksichtigte. Fürsorge, Empathie und Kommunikation war eine originäre und wichtige Aufgabe, für die einzig Krankenschwestern vorgesehen waren.
Im Stationsalltag waren Schwestern für sämtliche Tätigkeiten zuständig, die bei einer Gruppe von Patienten anfielen. Hierbei wurde nicht zwischen pflegerischen und hauswirtschaftlichen Arbeiten unterschieden. Schwestern führten auch Andachten auf den Stationen durch, sangen und beteten mit den Patienten. Schwestern hatten im Grunde immer für ihre Patienten da zu sein.
(1) Erinnerungen von Krankenschwestern. Zit. n.: Hackmann, M. (1991): Krankenpflege in den fünfziger Jahren. In: Die Schwester Der Pfleger 4/91
(2) Kreutzer, S. (2005): Vom „Liebesdienst" zum modernen Frauenberuf, S. 164. Zit. n.: Sahmel, K.-H. (2015): Lehrbuch Kritische Pflegepädagogik. Bern: Hogrefe
(3) Kreutzer, S. (2012): Von der Berufung zum Erwerbsberuf. In: Pflegezeitschrift 65 (7): 436
„Bloß nicht anecken"
Edith Kellnhauser, emeritierte Professorin für Pflegewissenschaft der Katholischen Hochschule Mainz, ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Pflege in Deutschland. Ihre Grundausbildung absolvierte sie von 1952 bis 1954 und war anschließend drei Jahre als Krankenschwester in München tätig, bevor sie nach England und in die USA auswanderte. Im Interview blickt die 82-Jährige auf ihre ersten Berufsjahre zurück.
Frau Professorin Kellnhauser, warum haben Sie sich entschlossen, Krankenschwester zu werden?
Eigentlich wollte ich in einen Orden eintreten und dort eine Ausbildung zur Lehrerin machen. Doch mein Vater riet mir davon ab. So ging ich mit 17 Jahren zur Schwesternschaft vom Bayerischen Roten Kreuz in München und begann meine Ausbildung zur Krankenschwester. Das war 1952.
Mussten Sie sich für den Ausbildungsplatz bewerben, wie es heute üblich ist?
Ich habe an die Schwesternschaft geschrieben und mein Abschlusszeugnis von der Mittelschule mitgeschickt, die ich im klösterlichen Internat absolviert hatte. Das reichte damals aus.
Was haben Sie während der Ausbildung verdient?
Im ersten Ausbildungsjahr erhielten wir monatlich zehn Mark und im zweiten Jahr 20 Mark Taschengeld. Wir hatten Unterkunft und Verpflegung frei und bekamen eine sogenannte Schwesterntracht, zu der auch ein warmer Wintermantel gehörte. Schuhe und Strümpfe mussten wir selbst besorgen.
Wo waren Sie untergebracht?
Alle Schülerinnen wohnten im sogenannten Mutterhaus, einem wuchtigen vierstöckigen Gebäude mit weitläufigen, blitzblank gebohnerten Gängen und Dielen, einem großen Speisesaal mit strahlend weißen gestärkten Tischdecken, einer Aula, einer Kapelle sowie mehreren Klassenzimmern und Aufenthaltsräumen. In den oberen Etagen waren die Schlafzimmer. Wir waren in Mehrbettzimmern mit bis zu sechs Schülerinnen untergebracht. Im Sommer mussten wir um 22 Uhr, im Winter um 21 Uhr im Gebäude sein.
So zu leben, wäre für die meisten Auszubildenden heute undenkbar. Wie haben Sie die Situation damals empfunden?
Mir hat es in dieser Unterkunft gefallen. Es war Nachkriegszeit, in der wir vergleichsweise komfortabel untergebracht waren und gar nicht auf die Idee kamen, uns etwas anderes zu wünschen. Das Interieur der Schlafräume war sauber und ordentlich. Die Gemeinschaftsräume waren ansprechend und gepflegt. Gemeinsame Feste wurden stilvoll gefeiert. Es herrschte ein höflicher Umgangston, wenn auch gelegentlich Schülerinnen von Vorgesetzten harsch gemaßregelt wurden. Wir Schülerinnen bildeten eine frohe Gemeinschaft, veranstalteten Theaterstücke, Krippenspiele und Faschingsfeten – alles ohne Männer. Ihnen war der Zutritt zu unserer Unterkunft untersagt.
Welche Arbeitskleidung trugen Sie?
Als Arbeitskleidung trugen wir dunkelgraue Leinenkleider, worauf ein weißer gestärkter Umlegekragen geknöpft wurde. Dazu gehörten weiße Schürzen und die gestärkte weiße Haube. Graue oder schwarze Strümpfe und schwarze Schuhe rundeten das Bild ab.
Wie hat Ihnen die Ausbildung insgesamt gefallen?
Ich habe die Kollegialität der examinierten Schwestern auf den Stationen in guter Erinnerung, die meine pflegebezogenen Fragen zufriedenstellend beantworteten. Sie nahmen mich auch zum Zuschauen bei komplizierten praktischen Tätigkeiten mit.
Was hat Ihnen nicht gefallen?
Nicht gefiel mir das autoritäre Verhalten der Schulschwestern uns gegenüber, welches bei den Praxiseinsätzen von den Stationsschwestern fortgesetzt wurde. Deren dirigistisches Auftreten hat bei mir und meinen Mitschülerinnen große Furcht erzeugt. Vor einer Versetzung auf eine andere Station erkundigten wir uns ängstlich bei den abzulösenden Mitschülerinnen nach dem dort vorherrschenden „Klima".
Haben Sie jemals daran gezweifelt, ob der Beruf der richtige für Sie war?
Mein erster praktischer Einsatz war auf einer Wöchnerinnenstation. Als Schülerin bestand meine Aufgabe im Bettenmachen, Essen austragen, Abspülen des Genitalbereichs der Wöchnerinnen nach deren Toilettengang, Blumenversorgung und Putzen. Nach einigen Wochen empfand ich diese langweiligen Tätigkeiten als höchst unbefriedigend. Ich war unglücklich und zweifelte daran, ob ich diesen Beruf wirklich erlernen wollte.
Haben Sie mit jemandem darüber sprechen können?
Nein, ich wagte nicht darüber zu sprechen, schon gar nicht mit einer der gefürchteten Schulschwestern. Meine Rettung kam, als ich mit vier Mitschülerinnen in das internistische Krankenhaus in Heidelberg, dem Speyrershof, versetzt wurde. Dort unterrichtete uns ein Arzt über internistische Krankheiten und wir führten, neben den Routinearbeiten, entsprechende diagnoserelevante pflegerische Tätigkeiten aus. Ab diesem Zeitpunkt verschwanden meine Zweifel und ich entwickelte große Freude am Beruf.
Wie sahen die Arbeitszeiten aus?
Unsere Arbeitszeit auf Station begann um 7 Uhr. Wir hatten eine halbe Stunde Mittagspause und am Nachmittag zwei Freistunden, meist von 14 bis 16 Uhr. Dienstschluss war offiziell um 20 Uhr, je nach Arbeitsanfall des Öfteren auch später. Wir hatten einen Tag frei pro Woche.
Auch das ist aus heutiger Sicht undenkbar. Wie haben Sie diese langen Arbeitszeiten empfunden?
Die Arbeitszeiten wurden von uns als gegeben hingenommen. Darüber wurde nicht diskutiert, zumal ja die examinierten Schwestern – die damals übrigens Vollschwestern genannt wurden – die gleichen Dienstzeiten hatten.
Dennoch stelle ich es mir belastend vor, mit Angst zur Arbeit zu gehen und gleichzeitig kaum Freiräume zu haben.
Wissen Sie, wir waren damals jung und von den uns umgebenden Berufspersonen eingeschüchtert. Wir wollten alles richtig machen, um bloß nicht anzuecken. Nachdem wir täglich erlebten, wie die schnelle Erledigung manueller Arbeiten größte Gewichtung erfuhr – Bettenmachen, Patienten waschen, Essen austeilen, putzen –, Gespräche mit Patienten jedoch verpönt und als Zeitverschwendung gewertet wurden, haben wir uns ganz schnell diesem Rhythmus angepasst.
Haben Auszubildende der damaligen Zeit auch komplexere Aufgaben übernommen?
Es wurde das funktionale Pflegesystem praktiziert. Alles andere war unbekannt. Die selbstständige Versorgung von Patientengruppen von Schülerinnen war völlig undenkbar.
Die Tätigkeit von Krankenschwestern war in den 50er-Jahren stark christlich geprägt. Glauben Sie, dass Patienten damals mit mehr Zuwendung und Menschlichkeit versorgt wurden?
Die christliche Prägung mag in konfessionellen Häusern so gewesen sein; ich persönlich kann das so nicht bestätigen. Meine Erinnerung ist dahingehend, dass bei der Pflege von Schwerstkranken eine gewisse inherente Einfühlungsfähigkeit bei den Krankenschwestern zutage trat. Während der Ausbildung war der Aspekt der menschlichen Zuwendung zum Patienten kein Thema. Über den Tod und alles damit Zusammenhängende wurde in Unterricht und Praxis kategorisch geschwiegen – und das, obwohl wir auf den Stationen sehr bald mit dem Tod konfrontiert wurden. Im Hinblick auf generelle Fürsorglichkeit Patienten gegenüber erinnere ich mich an eine ältere Stationsschwester, die jeden Abend nach 20 Uhr mit einem mit Medikamenten beladenen Tablett durch alle Patientenzimmer ging und diese nach ihren Wünschen bezüglich eines Abführmittels oder Schlafmittels fragte. Bei der Vergabe der Arzneien nahm sie die Gelegenheit wahr, mit jedem Patienten ein paar persönliche Worte zu reden.
Wie war der Unterricht organisiert?
Der Schulunterricht war in Zwei-Stunden-Einheiten gegliedert und fand zweimal pro Woche im Mutterhaus statt. Der Unterricht war medizinlastig – speziell Chirurgie und Innere Medizin. Pflegerische Anteile spielten eine untergeordnete Rolle. Im Examenskurs wurde der Unterricht nach Abschluss unserer Tagesarbeit von 18 bis 20 Uhr mehrmals pro Woche abgehalten. In dieser Zeit stellte ich mir meinen Wecker im Mehrbettschlafraum unter meinem Kopfkissen auf 4 Uhr früh und habe bis 7 Uhr früh auswendig gelernt, bevor ich auf die Station ging.
Wie ging es nach Ihrer Ausbildung weiter?
Nach Ablegen meines Staatsexamens habe ich zwei Jahre als sogenannte Zweitschwester auf einer chirurgischen Station im Rot Kreuz Krankenhaus, meiner praktischen Ausbildungsstätte, in München gearbeitet. Danach bekam ich die Stelle einer Stationsschwester in einer privaten Frauenklinik in München angeboten. Diese Stelle war zum einen aufgrund der Beförderung interessant, zum anderen war das mir angebotene doppelte Gehalt sehr verlockend – 185 statt 90 Mark.
Die Stationsschwestern haben Sie als autoritär beschrieben, die bei Schülerinnen und Mitarbeiterinnen Angst auslösten. Wie haben Sie sich als Stationsschwester Ihrem Team gegenüber verhalten?
In dieser Position hatte ich ein angenehmes, kollegiales Verhältnis mit meinen Mitschwestern. Wir organisierten gemeinsam unser Tagespensum und unterstützten uns ungefragt bei zeitlichen Engpässen. Meine Kolleginnen waren alle mehrere Jahre älter als ich.
Kurze Zeit später gingen Sie nach England. Warum?
Nach einem Jahr in dieser Privatklinik wurde es für mich eintönig. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass wir Schwestern nicht als professionelle Personen angesehen wurden. Zum Ende meiner zwei Jahre in England hörte oder las ich über berufliche Aktivitäten in den USA. So wurde meine Neugierde geweckt und ich wollte mir das ansehen. Ich war dann gesamt nahezu 20 Jahre in den USA. Diese wurden nach den ersten zirka drei Jahren unterbrochen, als ich für knappe drei Jahre am Universitäts Krankenhaus in Alexandrien in Ägypten als Stationsschwester der Intensivstation tätig war. Anschließend ging ich zurück in die USA und arbeitete all die Jahre in einem supermodernen Privatkrankenhaus in Miami. Die berufliche Tätigkeit dort war für mich äußerst interessant. Ich wurde von der Pflegedienstleitung sehr gefordert und gefördert; ich war Stationsschwester, Abteilungsleitung und schließlich stellvertretende Pflegedienstleitung. Das waren sehr interessante, herausfordernde Jahre, die sich in einem hochprofessionellen, jedoch heiteren kollegialen Klima abspielten. Diese Art des Berufslebens wurde mir zur zweiten Natur, und „American Nursing" wird immer meine berufliche Heimat bleiben. Zurück nach Deutschland kam ich Anfang der 90er-Jahre durch Zufall. Es war eine Stellenausschreibung vom Deutschen Krankenhausinstitut in Düsseldorf für eine krankenhausinterne Forschungstätigkeit.
Eine sehr beeindruckende Karriere, Frau Kellnhauser. Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben.

Edith Kellnhauser, emeritierte Professorin für Pflegewissenschaft der Katholischen Hochschule Mainz, ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Pflege in Deutschland. Ihre Grundausbildung absolvierte sie von 1952 bis 1954 und war anschließend drei Jahre als Krankenschwester in München tätig, bevor sie nach England und in die USA auswanderte. Im Interview blickt die 82-Jährige auf ihre ersten Berufsjahre zurück.