Das Amtsgericht Regensburg hat einen Klinikbetreiber zu einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro wegen Sozialversicherungsbetrugs verurteilt. An einer ostbayerischen Klinik sollen mehrere OP-Pflegefachpersonen über mehr als zwei Jahre angestellt gewesen sein, ohne dass sie bei den Sozialversicherungsträgern angemeldet gewesen waren. Dadurch habe der Klinikbetreiber Abgaben in Höhe von rund 36.000 Euro gespart, wie die Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung am Dienstag berichtete.
Der Beschuldigte muss zusätzlich die Verfahrenskosten tragen und der Klinikbetreiber muss für die Sozialversicherungsbeiträge aufkommen.