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Neue Erkenntnisse im Fall Högel

Im Fall der Mordserie in zwei Krankenhäusern in Niedersachsen hat der verurteilte Pfleger Niels Högel nun gestanden, ein weiteres Medikament als Tatmittel verwendet zu haben. Das teilte die Polizei in Oldenburg vor kurzem mit, wie die Nordwest Zeitung berichtete. Bislang gingen die Ermittler von zwei Herzmedikamenten aus. Nun müssten sämtliche Krankenunterlagen ausgewertet sowie ergänzende Gutachten von Sachverständigen eingeholt werden. Damit könnten die Ermittlungen nicht wie geplant im Juni abgeschlossen werden, sondern vermutlich erst im Spätsommer. Weitere Exhumierungen soll es nach jetzigem Stand aber nicht mehr geben. Ende August wollen Polizei und Staatsanwaltschaft dann auf einer Pressekonferenz über den abschließenden Stand der Ermittlungen unterrichten. 
Högel wurde 2015 vom Landgericht Oldenburg in fünf Fällen unter anderem wegen Mordes verurteilt. Vor Gericht hatte er 90 Taten gestanden. Die Ermittler überprüfen mehr als 200 Verdachtsfälle. Die Mordserie gilt als eine der größten in Deutschland. (MIL) 

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