Um die Sturzgefahr wirksam zu reduzieren, gilt es, den Ursachen und Häufigkeiten von Stürzen systematisch nachzugehen. Hierfür ist oft ein gewisses Maß an „Detektivarbeit“ nötig, wie ein Praxisentwicklungsprojekt am Universitätsspital Zürich zeigt.
„Wir hatten eine 66-jährige Patientin mit einer Parkinson-Erkrankung. Sie stürzte zwei Tage hintereinander zur gleichen Zeit – etwa um halb sieben Uhr morgens. Zuerst dachten wir, dass die Stürze mit ihrer Diagnose zusammenhängen. Erst als wir mit…