Ärger, Angst, Ekel – bestimmte Emotionen können nur bedingt von der eigenen Person kontrolliert werden. Auch im Kontakt mit Bewohnern und Patienten lassen sie sich nicht wegdrängen, sondern müssen reflektiert werden. Denn sie haben nachhaltige Konsequenzen für die Gesundheit, Leistungsmotivation und Arbeitsqualität.
„Ich merke, wie ich immer noch so einen Hals kriege, wenn ich daran denke, wie mich die Bewohnerin damals angegriffen hat", erzählt Krankenpflegerin B. Sie wirkt sichtbar berührt,…