Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest und der Verband der Pflegedirektoren der Universitätskliniken (VPU) starten im November eine Informationstour zur Pflegeberufekammer in Nordrhein-Westfalen (NRW). Wie die Verbände am Donnerstag mitteilten, sei es ein zentrales Anliegen der Berufsgruppe, dass diese ihre beruflichen Belange auch selbst verantworten könnten. Die Pflegeberufekammer sei die notwendige Struktur zur politischen Teilhabe, erklärte der Vorsitzende des DBfK-Nordwest, Martin Dichter.
VPU-Vorstandsvorsitzender Torsten Rantzsch betonte: „Die Errichtung von Pflegeberufekammern auf Landes- und Bundesebene ist optionslos“. Beruflich Pflegende müssten gleich- und stimmberechtigt in die gesundheits- und pflegepolitische Diskussion und Entscheidungsfindung eingebunden werden. „Alles andere wird der gesellschaftspolitischen Bedeutung der beruflich Pflegenden nicht gerecht“, so Rantzsch.
Jeweils von 16:30 – 19:30 Uhr informieren Vertreter der Berufsverbände an folgenden Kliniken:
16.11.2017: Universitätsklinikum Bonn
28.11.2017: Universitätsklinikum Köln
30.11.2017: Universitätsklinikum Essen
06.12.2017: Bergmannsheil Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bochum
07.12.2017: Universitätsklinikum Düsseldorf