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Trägerverbände übernehmen Projekt zur Entbürokratisierung

Das Projekt zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation – das Ein-STEP-System - ist am 1. November in die Verantwortung der Trägerverbände übergegangen. Das teilte die bisherige Projektverantwortliche und Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Ingrid Fischbach, am Mittwoch mit. Das Ein-STEP-System werde künftig von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), dem Bundesverband der privaten Anbieter sozialer Dienste (bpa) sowie weiteren Trägerverbänden gesteuert. Das Bundesgesundheitsministerium und Fischbach übernähmen die Schirmherrschaft des Projektes und seien im Lenkungsausschuss vertreten.

Wie aus der Meldung hervorgeht, bleiben die wesentlichen Strukturen des Projekts erhalten. Gemeinsames Ziel sei es, Pflegekräfte und Einrichtungen von unnötiger Bürokratie zu entlasten, ohne dabei die Versorgungsqualität zu beeinträchtigen und dafür mehr Zeit für die Pflegebedürftigen zu ermöglichen.

Bpa und BAGFW äußerten sich positiv über die bisherige Zusammenarbeit, die auch künftig fortgesetzt werden solle. Wie bpa-Geschäftsführer Bernd Tews mitteilte, sollen künftig Aus- und Weiterbildungsinstitutionen stärker in die Vermittlung der SIS eingebunden werden. BAGFW-Geschäftsführer Gerhard Timm verwies darauf, dass Dokumentationsanbietern verdeutlicht werden müsse, dass auch ihr eigener Erfolg von der konsequenten Umsetzung des Strukturmodells abhänge.

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