Die Kliniken St.-Elisabeth in Neuburg an der Donau und die Kliniken Dr. Erler in Nürnberg wurden zu offiziellen „Akademischen Lehrkrankenhäusern" ernannt.
Die FOM Hochschule arbeitet künftig verstärkt mit den Kliniken Dr. Erler zusammen und zeichnete das Fachkrankenhaus als erstes „Akademisches Lehrkrankenhaus für Pflege" in Nürnberg aus. Wie der Meldung der Hochschule von Freitag zu entnehmen ist, könnten künftig Pflegepersonen der Kliniken Dr. Erler berufsbegleitend an der FOM studieren. Umgekehrt hätten nicht an den Kliniken angestellte Studierende die Möglichkeit, die Zusammenarbeit für eine Hospitation oder im Rahmen der Bachelorarbeit zu nutzen. FOM Kanzler Harald Beschorner sagte, dass künftig ein Teil des Pflegepersonals akademisches Wissen brauche. Hierfür sei eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis wesentlich.
Die Kliniken St.-Elisabeth kooperieren mit der Universität Regensburg. Die engere Zusammenarbeit stärke Lehre, Forschung und Patientenversorgung, heißt es in der Mitteilung der Universität. Durch die Lehrkrankenhausvereinbarung könnten Medizinstudierende künftig ihr Praktisches Jahr an der Klinik für Kinder und Jugendliche der Kliniken St. Elisabeth absolvieren. Darüber hinaus hätte die Zusammenarbeit auch für Patienten Vorteile. So könne man diesen in Zukunft anbieten, an klinischen Studien teilzunehmen. Zudem würden gemeinsame Behandlungskonzepte für die Weiterbehandlung erarbeitet.