Die Deutsche Alzheimer-Gesellschaft fördert ein Projekt der Universität Bonn, um die Erkennung von Demenz bei Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern. Rund 150.000 Euro stellt die Gesellschaft dafür zur Verfügung, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht. Es sei vielfach belegt, dass für diese Personen sprachliche und kulturelle Barrieren den Zugang zu Diagnose, Therapie, ambulanten Angeboten und Selbsthilfe erschwerten. Das solle künftig mit besseren Informationsangeboten sowohl für Ärzte und Fachangestellte, als auch für Patienten verbessert werden.