Die Arbeitsgemeinschaft (AG) Junge Pflege im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordost hat Bedenken geäußert angesichts des geplanten Koalitionsvertrags der bundesweit ersten rot-rot-grünen Landesregierung in Berlin. Die Spitzen von SPD, Linken und Grünen einigten sich am Mittwoch, zwei Monate nach der Wahl im Abgeordnetenhaus, auf ihr Regierungsprogramm. Demnach sollen die Ressorts Gesundheit und Soziales wieder voneinander getrennt werden. Damit fielen auch die Zuständigkeiten für die Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege wieder in verschiedene Ressorts. „In Anbetracht der nahenden Generalistik löst diese Tatsache bei uns Bedenken aus", postete die AG am Mittwoch auf Facebook.
Die SPD soll das Ressort Gesundheit und Verbraucherschutz verantworten, die Linken den Bereich Arbeit, Soziales und Integration.