Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat das neue Vergütungssystem für psychiatrische und psychosomatische Leistungen „PsychVVG" begrüßt. Das am 10. November im Bundestag verabschiedete Gesetz lasse auf eine auch in Zukunft gute Versorgung psychisch kranker Menschen in Deutschland hoffen, sagte DBfK-Bundesgeschäftsführer Franz Wagner hierzu in einer Meldung des Verbands von Montag. Das Gesetz enthält neben Mindestpersonalvorgaben auch Neuregelungen zur Stärkung der sektorenübergreifenden Versorgung. Gerade letztere könnten nach Einschätzung des DBfK Vorbild für den somatischen Versorgungsbereich sein, in welchem eine strikte Sektorentrennung auch nicht mehr zielführend sei. „Es wird nun viel davon abhängen, ob und wie die Ausgestaltung des neuen Vergütungssystems gelingt", so Wagner.