Seit dem Start des Demenzplans im Saarland im vergangenen Jahr konnten bereits 25 der insgesamt 29 vereinbarten Maßnahmen auf den Weg gebracht werden. Das teile das saarländische Sozialministerium in einer ersten Zwischenbilanz am Freitag mit. Die Schulungen unter anderem für Mitarbeiter in den Kommunen oder Polizisten sorgten für ein besseres Verständnis und für mehr Sicherheit im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen. Unverzichtbar seien nun weitere Aktionen zur Enttabuisierung des Themas und noch mehr Informationsangebote, um vielen Menschen die Angst vor Demenz zu nehmen. „Niemand muss sich schämen, wenn er Hilfe annimmt. Diese Botschaft müssen wir transportieren", sagte Sozialministerin Monika Bachmann.