Der Bundeswettbewerb „Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege" 2013 ist in seine erste große organisatorische Phase eingetreten. Aufgerufen sich zu beteiligen, sind die rund 1.100 Alten- und Krankenpflegeschulen in Deutschland. Im letzten Jahr waren es mehr als 12.500 Schüler, die sich beteiligten. Das will der Veranstalter, das Qualitätsunternehmen Averosa (www.averosa.de), noch toppen. Wir sprachen mit dem Initiator des Bundeswettbewerbs Jens Frieß.Der Bundeswettbewerb „Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege" 2013 ist in seine erste große organisatorische Phase eingetreten. Aufgerufen sich zu beteiligen, sind die rund 1.100 Alten- und Krankenpflegeschulen in Deutschland. Im letzten Jahr waren es mehr als 12.500 Schüler, die sich beteiligten. Das will der Veranstalter, das Qualitätsunternehmen Averosa, noch toppen. Wir sprachen mit dem Initiator des Bundeswettbewerbs Jens Frieß.
Der Bundeswettbewerb 2012 ist ja nun schon lange vorbei, was hat Ihnen gefallen und was vielleicht nicht?
Jens Frieß: Alle Beteiligten waren überwältigt von der sehr positiven Resonanz. Mir persönlich hat besonders die Zusammenarbeit mit den Alten- und Krankenpflegeschulen gefallen. Ein Ziel des Bundeswettbewerbs war ja, den Schulen bei ihrer eigenen internen Qualitätssicherung zu helfen. Die Rückläufe und Gespräche haben gezeigt, dass das Ziel hier voll erreicht wurde.
Was ist in 2013 anders?
Jens Frieß: Der Bundeswettbewerb, insbesondere der Endausscheid, wird in Leipzig stattfinden. Am 18. Januar haben wir ihn in der Ruth-Pfau-Schule offiziell eröffnet, bis heute haben sich über 18.000 Schüler beteiligt. Wer Interesse hat, kann sich den Film zur Eröffnung auf Youtube ansehen. Hinzu kommen eine Vielzahl von Unterstützern des Wettbewerbs, wie die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, das Medizintechnikunternehmen B. Braun Melsungen, der Deutsche Pflegerat, Ministerpräsidenten mehrerer Bundesländer, Mitglieder und Fraktionen des Deutschen Bundestags, Bundesverbände von Wohlfahrtsorganisationen, der Medizinproduktehersteller Fresenius Kabi und eine Vielzahl von Pflegediensten, Pflegeheimen und Schulen, die das Projekt mit fördern wollen.
Es gab in 2012 Schirmherren des Bundeswettbewerbs, wer wird dies für 2013 sein?
Jens Frieß: Wir freuen uns, dass Jens Spahn, gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Mitglied des Deutschen Bundestages, weiter als Schirmherr zur Verfügung steht. Er wird uns im Bereich Bundespolitik unterstützen. Gefreut hat uns auch die Zusage von Siegfried Huhn für den Bereich Alten- und Krankenpflege und des Oberbürgermeisters von Leipzig, Burkhard Jung.
Wie kann man sich den weiteren Ablauf vorstellen?
Jens Frieß: Wir haben alle Alten- und Krankenpflegeschulen in Deutschland schriftlich zur Teilnahme am Bundeswettbewerb eingeladen. Das ist für die Schulen kostenfrei. Das vom „Ständigen Beirat zum Bundeswettbewerb" beschlossene Konzept findet sich auf der Homepage des Bundeswettbewerbs www.future-nurse.de veröffentlicht. So hat jeder die Möglichkeit, sich darüber zu informieren.
Wichtig ist dabei: Die Teilnahme für einen Schüler ist nur über die Teilnahme seiner Schule möglich. Am 19. Januar haben wir an die angemeldeten Schulen die Klausur und das Lösungsschema verschickt. Die ersten Anmeldungen für den Endausscheid am 2. und 3. Mai liegen schon bei uns vor. Am 4. April wird der „Ständige Beirat zum Bundeswettbewerb" über die Zulassung der Teilnehmer entscheiden.
Was wünschen Sie sich von unseren Lesern?
Jens Frieß: Ich würde mir wünschen, dass Ihre Leser auf die mit Ihnen zusammenarbeitenden Alten- und Krankenpflegeschulen zugehen und diese bitten, sich am Bundeswettbewerb zu beteiligen. Die Anmeldung ist immer noch möglich, die Schulen sollen sich unkompliziert per Mail an uns wenden: kontakt@future-nurse.de .
Danke für das Gespräch.