Die DRF Luftrettung hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben mehr Einsätze verzeichnet als je zuvor. Bundesweit leisteten die rot-weißen Hubschrauber der gemeinnützigen Stiftung mehr als 35.000 Einsätze, drei Prozent mehr als 2010. An den acht Stationen, die im 24-Stunden-Betrieb arbeiten, wurde jeder fünfte Einsatz nachts geflogen. Neben den Notfalleinsätzen wurden auch vermehrt schwer kranke Patienten in sogenannten Intensivtransporten von einer Klinik in eine andere verbracht. Insgesamt fliegt die DRF Luftrettung an 31 Hubschrauberstationen in Deutschland, Österreich und Dänemark täglich Einsätze und beschäftigt rund 660 Notärzte, 320 Rettungsassistenten und 160 Piloten.