Die Staatsanwaltschaft Fulda hat in dieser Woche auch das letzte Verfahren gegen das Klinikum Fulda und dessen Mitarbeiter eingestellt. Nach dem Hygieneskandal im vergangenen Jahr, bei dem Patienten mit verschmutzten OP-Besteck operiert wurden, aber nicht zu Schaden kamen, war unter anderem wegen Verstößen gegen das Medizinproduktegesetz und versuchter Körperverletzung ermittelt worden. Dabei standen laut der Behörde 19 Personen im Fokus, ein hinreichender Tatverdacht habe aber nicht festgestellt werden können. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, ist das Verfahren jetzt an das Regierungspräsidium Kassel übergeben worden, das die Möglichkeit hat, Bußgelder wegen Ordnungswidrigkeiten zu verhängen.