Die Unternehmen der Gesundheitswirtschaft blicken laut einer Untersuchung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft. Vor allem Pharma- und Medizintechnikbranche rechnen demnach mit einer guten Geschäftsentwicklung und wollen in der Folge mehr investieren und mehr Menschen beschäftigen. Etwas gedrückter ist die Stimmung unter den Gesundheits- und sozialen Diensten, die vor allem den Fachkräftemangel und seine Folgen als schwerwiegendes Geschäfts- und Konjunkturrisiko sehen . Entsprechend gedämpft sind die Erwartungen für die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten. Insgesamt ist die Gesundheitswirtschaft optimistischer als die Gesamtwirtschaft und mit erwarteten 70.000 neuen Jobs in den kommenden zwölf Monaten weiter Wachstums- und Beschäftigungsmotor.
Der vollständige „DIHK-Report Gesundheitswirtschaft“, eine Sonderauswertung der aktuellen DIHK-Konjunkturumfrage, für die mehr als 27.000 Unternehmen befragt wurden, rund 850 davon aus der Gesundheitsbranche, steht auf der DIHK-Homepage zur Verfügung.