Die Gewerkschaft Verdi glaubt angesichts eines erwarteten Defizits von rund 13 Millionen Euro für das vergangene Jahr nicht mehr an die Rettung des wirtschaftlich angeschlagenen Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH). Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Verdi-Gesundheitsexperte Steffen Kühhirt, demzufolge der Finanzvorstand des UKSH diese Zahl Ende März in einer Personalversammlung genannt hat. Klinikumssprecher Oliver Grieve sagte der Agentur hingegen, das Finanzergebnis sei noch nicht berechnet und werde vermutlich erst im Juli vorliegen.